Die Heimat der Sextner Sonnenuhr, den Drei Zinnen und dem Paternkofel, der Dreischusterspitze und vielen anderen Traumgipfeln, welche in anderen Gebieten wesentlich mehr Aufmerksamkeit erlangen würden. Doch hier in den einzigtartigen Teil der Dolomiten ist die Dichte an herausragenden Gipfeln derart hoch, dass man ger nicht weiß wo man anfangen soll. In ihrer Gesamtheit sind die Sextner Dolomiten für mich die schönste Bergregion dieser Erde - eine persönliche Einschätzung, die nicht jeder mit mir teilen muss, aber wer sich die Zeit nimmt tiefer in diese Region einzutauchen, der wird sich öfters dabei erwischen mir bis zu einem gewissen Punkt recht zu geben.

Geprägt von viel Geschichte sind die Spuren des Ersten Weltkrieges ständiger Begleiter hier. Überall finden sich Relikte und Überbleibsel dieser unrühmlichen Zeit. Heute können wir auf alten Kriegspfaden den mit Eisen versicherten Klettersteigen folgen, die beinahe so zahlreich durch die wildesten Felsformationen und auf die Gipfel führen, wie die Wanderwege zu Tale und an den Füßen dieser mächtigen Gipfel.

Im Winter mit den Tourenski bieten die Sextner Dolomiten ein Erlebnis, welches sich ein Leben lang von "normalen Skitouren" abheben wird. Auf den ersten Blick komplett untauglich als Skiberge ist das Gebiet gespickt mit einzigartigen Möglichkeiten. Wer lieber das Abenteuer in den warmen Sommermonaten sucht, der wird auf den wilden Normalwegen den Spuren der Erstbesteiger folgen und sich aufgrund der Einsamkeit dieser Wege zurückversetztt in eine andere Zeit fühlen.

Wenn du jetzt gar nicht mehr weißt, wo du am Besten anfangen sollst die Sextner Dolomiten zu erkunden, dann kann dir ein Bergführer wertvolle Hilfe leisten und dir eine gute Starthilfe in ein besonderes Dolomitenerlebnis geben.