1. + 2. Tag: Anreise nach Sapporo
Gemeinsam (oder individuell) werden wir unsere Anreise nach Japan antreten. In Sapporo angekommen holen wir zunächst unsere Mietwagen und fahren nach Otaru, eine schöne Küstenstadt und bekannt für seine besondere Sushi-Kultur. Ideal um ein erstes Mal Kontakt mit der japanischen Küche und Kultur aufzunehmen.

3. - 4. Tag: Freeriden rund um Otaru
Durch die Nähe zu Sapporo gibt es rund um Otaru einige sehr schöne Freeride Gebiete, die sich sehr gut eignen, um in die fremde Skikultur Japans einzutauchen und hoffentlich auch gleich erste Bekanntschaften mit dem viel gerühmten Pulverschnee zu machen. Auch kürzere Tourenmöglichkeiten bietet diese Gegend mit relativ kurzen Fahrtzeiten. Dass wir unsere Unterkunft in der inoffiziellen Sushi-Hauptstadt Japans haben, wird besonders Abends nach den Tagen im Schnee auch unsere Gaumen freuen.

5. - 8. Tag: Niseko
Nach 2 Tagen, an denen wir uns an den Schnee gewöhnt haben, geht es weiter nach Niseko. Ein Gebiet, wo sich auf engem Raum einige der besten Freeridegebiete Japans befinden. Bei schönem Wetter besteht außerdem die Möglichkeit einen der Vulkangipfel zu besteigen (inklusive Abfahrt in den Vulkankrater). Die Gipfeltour auf den Yotei ist ein absolutes Highlight auf dieser Freeridereise. Was natürlich bei keiner unserer Touren fehlen wird, sind die genialen Abfahrten durch die lichten Birkenwälder im feinsten "Japow". Abends in den Onsen werden wir unsere Energiespeicher wieder für den nächsten Tag auffüllen. Niseko zählt zu den bekanntesten und besten Freeridegebieten der Erde. Ruhe und Einsamkeit darf man sich hier nicht erwarten, dafür ist das Erlebnis einmal in Niseko Freeriden ein ganz besonderes Erlebnis und die Gründe warum es zu den besten Gebieten weltweit zählt werden wir auch bald verstehen.

9. Tag: Von Niseko nach Furano
Eine Woche haben wir nun westlich von Sapporo ausgetobt, nun wird es Zeit ein Stück in Richtung Osten zu fahren. Unser Gebiet für die kommenden Tage befindet sich im Daisetsuzan National Park. Die Fahrt dauert rund 4 Stunden und wir haben genügend Zeit um an diesem skifreien Tag auch Sehenswürdigkeiten auf dem Weg zu besichtigen. Nach 6 Tagen Skifahren von Morgens bis Abends kommt dieser Transfertag gerade richtig.

10. - 12. Tag: Daisetsuzan Nationalpark
Hier bieten sich einige wunderbare Gipfel an, die wir bei schönem Wetter besteigen werden. Unter anderem Hokkaidos höchster: Der Asahi-Dake (2.290 mt.) - ein aktiver Vulkan mit eindrucksvollem Ausblick. Weitere Möglichkeiten bieten sich am Tokachi Dake oder am Furano Dake an. Haben wir weniger Glück mit der Sonne, dafür aber reichlich Neuschnee, besuchen wir einfach wieder eines der zahlreichen Freeridegebiete in dieser Gegend. Auf alle Fälle wird auch hier unser Skifahrerherz höher Schlagen und unser Gaumen von der fremden aber wunderbaren Küche verwöhnt werden. Während unser Körper in den heißen Quellen entspannt. Der Daisetsuzan Nationalpark ist der größte in Japan und aufgrund der vielen aktiven Vulkane besonders für seine zahlreichen Onsen bekannt.

13. Tag: Inlandsflug Tokio
Es heißt Abschied nehmen aus Hokkaido und dem tiefen japanischen Winter. Wir fliegen weiter in den Süden und wollen uns Japans Hauptstadt nicht entgehen lassen. Hier trifft die geschichtsträchtige und wunderbare Kultur Japans mit ihren zahlreichen Bräuchen und Tempeln auf Hi-Tech und Moderne. Auch dafür ist Japan bekannt und zählt zu den modernsten und technisch fortschrittlichsten Ländern dieser Erde. Nach unserem Inlandsflug von Sapporo nach Tokio werden wir uns am Abend vom höchsten Gebäude Japans (und dem vierthöchsten der Welt) aus einen Überblick über die mit 40 Millionen Einwohnern größte Stadt der Erde verschaffen. Ein atemberaubender Anblick, wenn die Sonne hinter dem Fuji verschwindet und in der Stadt die zahlreichen Lichter angehen.

14. Tag: Tokio
Wir werden einen vollen Tag in Tokio verbringen. Was angesichts der unzähligen Sehenswürdigkeiten, der fremden Kultur, dem kulinarischen Angebot und der lebendigen und abwechslungsreichen Stadt viel zu kurz ist. Aber absolut einen Besuch wert und ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Wir werden hier kein festes Programm haben: Hier kann sich jeder seinen Interessen widmen oder die Stadt gemeinsam in kleinen Gruppen erkunden. Das U-Bahn-Netz Tokios zählt zu den effektivsten weltweit. Es ist erstaunlich, was man in der Lage ist dank der U- und Straßenbahnen in Tokio zu besichtigen. Vorausgesetzt man verläuft sich nicht am Bahnhof Shinjuku, dem größten Bahnhof dieser Erde: Was bei 3.7 Millionen Fahrgästen täglich und mehr als 200 Ein- und Ausgängen schon mal passieren kann. Optional besteht auch die Möglichkeit einer individuellen Stadtführung (ca. 4 Stunden oder auch länger) auf Deutsch, die wir dank unserer Kontakte gerne auf Anfrage für Interessierte oder die gesamte Gruppe anbieten können. Wer gerne mit dem Go-Kart in bester Supermario Manier durch die Straßen Tokios fahren möchte, sollte sich vorab in Europa um den internationalen Führerschein kümmern (in Italien: 90€). Aber Tokio hat so unendlich viel zu bieten, hier ist für jeden was dabei...

15. Tag: Heimreise
Es wird Zeit, sich wieder von Japan, ihren unglaublich freundlichen und zuvorkommenden Menschen, ihrer spannenden Traditionen, dem köstlichen Essen und natürlich auch vom einmaligen Pulverschnee zu verabschieden und die Heimreise anzutreten. Das Grinsen über die letzten Tage wird uns aber auch auf dem langen Heimflug wie ins Gesicht gemeißelt bleiben.